Mittwoch, 16. Februar 2011

Wir pflegen Alle unsere persönliche Paranoia...

...dachte ich heute nachdem folgendes passierte:


Ein Anruf:


"Also meine Kreditkartennummer möchte ich Ihnen nicht per Telefon durchgeben."


"Äh, meinen Sie...wir werden abgehört?"


"Ja, in Deutschland ist alles möglich, ich schicke Ihnen alles per PDF."

Ach was. Die berühmte bombensichere Mail mit PDF-Anhang...am Besten noch im
Betreff "Anbei meine Kreditkartendaten"...süß irgendwie.

Freitag, 6. August 2010

Äh...was...wieso...wtf?

...um im Hotel meines Vertrauens ein Zimmer buchen zu können muss man ein Formular, dass einem per Email oder Post zugeschickt wird, ausfüllen und an uns zurückschicken. Im Grunde geht es dabei nur um die Kreditkartendaten die wir zur Sicherheit benötigen.

Bei der folgenden Buchung war es sogar so, dass der potentielle Kunde (Schweizer) alles gleich per Email erledigte. Gestern erhielten wir seine Kreditkartennummer und eine Minute später bekam er die Bestätigung seiner Buchung.

Heute nun kam seine Antwort:

Sehr geehrter Herr ******
besten Dank für die Reservationsbestätigung.
Da ich die Formalitäten für die Buchung der zwei Nächte etwas mühsam finde, 
sehe ich von einem Besuch in Ihrem Hotel ab. Wir werden also am 25.September 
2010 nicht bei Ihnen erscheinen, und ich möchte Sie bitten, von den Angaben 
meiner Kreditkarte keinen Gebrauch zu machen.
Mit freundlichen Grüssen
Zur Erinnerung: Seine Buchung war perfekt...in "Sack und Tüten"...erledigt und so...
Ich schrieb also zurück:

Sehr geehrter Herr ******,
ich bin etwas verwirrt.
Sie möchten Ihr Zimmer nun, nach erfolgreicher mühsamer Buchung, stornieren?
Mit freundlichen Grüßen
Und er antwortete tatsächlich:

Ja, ich verzichte auf die Buchung.
Aber besten Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüssen
Versteh mir einer die Schweizer. Oder euch Menschen...



Dienstag, 17. November 2009

How are You? ...

...also EIN FÜR ALLE MAL!

Ich weiß ja das im englischen Sprachraum die putzige Formulierung "How Are You?" gang und gäbe ist, aber das ich jetzt auch von Deutschen genötigt werde die Übersetzung "Und wie geht´s Ihnen?" zu erwidern, das geht entschieden zu weit. Zumal diese blöden Germanen eben nicht wissen das Amis und Engländer gar keine Antwort erwarten. Sie, die Sauerkrautfresser hätten aber gern ´ne Antwort, was ich ihren fragenden Blicken entnehme.

Also: Vergesst es! Das wollt ihr nicht wissen! Ganz sicher nicht.

Kapiert?

Dienstag, 6. Oktober 2009

Wie lange gibt´s hier eigentlich keine Natur mehr? ...

... fragte eben um 5 eine ca. 30jährige Blondine mit Ballonmütze.

Wenigstens kündigte sie vorher schon an das ihre Frage komisch war.

Als ich antwortete seit vermutlich ungefähr 700 Jahren war sie etwas verwirrt, aber nachdem ich ihr die Sache mit dem Alter von Berlin und der recht zentralen Lage des Hotels erläutert hatte verstand sie und trollte sich.

Die Verrückten kommen immer nachts und Sonntags...

Montag, 22. Dezember 2008

boah is mir langweilig.....

wegen 2 Frühstückern extra auf Arbeit zu kommen (d.h. aufstehen um 5:45) ist viel viel viiiieeeel frusttierender als blöde Fragen zu beantworten, jedenfalls mal etwas Zeit um Blogs zu lesen und hier ein paar Zeilen reinzuquetschen.

Menschen... pff... was für Volk...

Ich lass mich mal aus über das Thema Undankbarkeit, neulich war ein Gast bei uns (wohlgemerkt in einem 2 Sterne Schuppen) dessen Frau hatte am darauf folgenden Tag (Sonntag) Geburtstag und der bat mich, ob ich nicht so nett wäre einen Blumenstrauss zu organisieren, (innerlich: Scheisse Samstag, in meiner Mittagspause- nochmal los und ein Blumengeschäft frequentieren) "klar" sage ich "was soll er denn kosten" er meinte etwas um die 10-15 Euro und Rosen würde seine Frau mögen (das hätte mich stutzig machen sollen, wie soll ein Strauss für 10-15 Euro mit Rosen denn so aussehen, lebt der noch in der DDR (Magdeburg- alles klar) dies mitten im Winter und des Weiteren gibs für mich (persönlicher Geschmack) nix einfallsloseres und langweiligeres als Rosen).
Nix desto Trotz; renn ich zu einem kleinen Viet Blumengschäft (die gibs ja reichlich hier in B.) prüfe die Qualität der Rosen (hey sogar frisch angeschnitten und genaus so offen/zu wie ich sie gern habe, also Blumen) und wenigstens in einer extravaganten Farbe gelblich/grün und er, der ehemalige vietnamesiche Industriearbeiter, zaubert einen Strauss, sehr geschmackvoll mit sogar 15 Rosen (Stück 1,75 EUR) zu einen wundervollem Gebinde hin- mit viel extra drum herrum und nicht nur der übliche Standardscheis*, da gab's nix zu meckern und überlässt mir die zu diesem Vorteilspreis von besagten EUR 15.- (wahrscheinlich war er froh diese am Samstag Nachmittag noch an den Mann zu bringen aber eigentlich auch egal).
Ich war schwer beeindruckt und die gute Gattin des Magdeburgers, nach dem Strahlen ihrer Augen zu beurteilen, auch.
Normalerweise ist es so, wenn ich in einem Hotel eine extra Dienstlleistung bestelle, dann organisiert man das und schlägt 100% auf den Preis rauf. Ich so: ach will mal nich so sein, bezahl das vom meiner eigenen Kohle (damit Freund Blase sich 15 zusätzliche EUR erspart und den Strauss, der für mein dafürhalten locker 25 EUR hätte kosten dürfen) und leg ihm am nächsten Tag die Quittung vor.
Ihr könnt Euch nach der ausführlichen Beschreibung sicher denken was kommt: diese kleine miese Ostmade, bedankt sich nicht mal und bezahlt genau fünzehn EURO.
"Undank ist der Welten Lohn", abgesehen davon, dass ich noch Sprit und Zeit für den Macker investiert habe, wie kommt der darauf, dass alles im Hotel selbstverständlich ist?
Ja klar- im Adlon gib's eigene Floristen, aber dafür muss man dann auch ordentlich blechen.
Komische Sache, ähnliches ist mir öfter passiert, macht man was aus der Reihe und dies wird nicht belohnt.
Anderseits, das muss ich hier mal zu Gute halten, gibs auch Gäste, die sind völlig unkompliziert, sind da, machen keinen Ärger und dann, einfach mal so, kriegt man nen Zehner rübergeschoben.
Ist mir im letzten Jahr genau 2 Mal passiert und war mir dann auch immer peinlich. Menschen.......!!!

Geil: ein blöder Telefonanruf; "Haben Sie Silvester noch nen Zimmer frei" nö sag ich und denke spitzen Idee am 22.12. noch nen Hotelzimmer organisieren, kommen ja nu ca. 1,5 Millionen Besucher zu Silvester nach B..

Jetzt wieder.... boah ist mir langweilig- muss noch bis 17 Uhr aushalten um 2 Zimmer einzuchecken.

Samstag, 15. November 2008

Ich bin grundgenervt ...

... weil ich nur vier Stunden schlief und mich mit zwei Energydrinks aufpeppeln musste. Was mir bis jetzt nicht gelang. Stattdessen sitz ich hier rum.

Und lausche dem Geklapper UND Geplapper eines 10jährigen Jungens der am Internetterminal der Lobby steht und verzweifelt versucht irgendwelche Flash-Spielchen zu spielen.

Er kommt mit der Maus nicht gut zurecht, weshalb er ab zu klappernd versucht die Maus anzuheben und an andere Stellen zu bewegen. Dabei murmelt er. Seufzt. Singt. Geht mir auf den Sack.

Ich mag Kinder. Ehrlich. Aber jetzt nicht gerade.

Und rote Haare hat er auch! (Und fragte gerade mit weinerlicher stimme seine Mutter "Uuund was machen wir jeeetzt?")

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Wenn man muss, dann muss man ...

... ist mir aus eigener Erfahrung gut bekannt. Das kann zu Situationen führen die man so in der Form dann doch lieber anderen Menschen überlassen würde.

Wovon rede ich hier eigentlich?

Nun, das Hotel in dem ich arbeiten darf verfügt natürlich auch über eine Toilette die von den Mitarbeitern und Gästen genutzt werden kann.
Vor längerer Zeit erlebte ich einmal wie ein älterer Mann in die Lobby gestürmt kam und mit zitternden Knien darum bat das Klo benutzen zu dürfen. Selbstverständlich erlaubte ich ihm das.

Ungefähr eine Stunde später, ich gestehe ich hatte den Kerl schon völlig vergessen, trat dann widerum eine ältere Dame vor die Rezeption und bat darum zur Toilette gehen zu dürfen. Ihrem Mann wäre da ein größeres Missgeschick passiert und nachdem er sie (offenbar vom Klo) angerufen hatte sei sie mit einer neuen Hose herbeigeeilt.
Nie wird der Mann sicherer gewesen sein das diese Frau zu heiraten die richtige Entscheidung war.

Mir fiel diese kleine Anekdote wieder ein, nachdem ich an eben dieser Toilette vor ein paar Minuten vorbei ging und mich über einen merkwürdigen Geruch wunderte.

Ungefähr 30 Minuten vorher hatte eine Frau darum gebeten den Raum benutzen zu dürfen und faszinierende 15 Minuten gebraucht um ein Geschäft zu verrichten das ich nach dem öffnen der Tür nun begutachten konnte. Scheiße, dachte und sah ich. Auf der Klobrille. Künstlerisch leicht verspritzt am Boden. Herrlich, fast wie im Zivildienst.

Pointe?

Keine.

Muß das jetzt dann wohl mal entfernen.

Nachtrag:
Das Pärchen dessen verschissener Teil die Frau ist kam gerade wieder in die Lobby. Beide sahen betreten zu Boden und huschten so schnell ihre flatterhaften Schliessmuskel es zuliessen den Raum.
Irgendwie auch nicht so wahnsinnig befriedigend für mich, aber wenigstens ist ihnen die Sache peinlich.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Interessante Frage ...

... stellte mir da der Mann, der die schwedische Reisegruppe ablieferte.

"Können Sie mir sagen wo ich meinen Bus parken kann?"

Reisebus, großer, verdammt großer Reisebus.
Und ich hatte nicht die geringste Ahnung. (Stand dann drei Tage ganz einfach auf der Strasse.)

Telefonterror ...

... bezeichnet den Teil des Jobs der zu den unangenehmsten gehört. Weil ich es mittlerweile nämlich einfach nicht mehr ertrage. Die Art wie ein Großteil der Menschen dieses Landes (von den ganzen Auserhalblern ganz zu schweigen...aber die benutzen wenigstens keine Phrasen) gewohnt ist Telefonate zu führen. 90 % Prozent aller Gespräche beginnen nämlich so:

"Guten Tag, mein Name ist Müller, ich rufe aus München an."

Klasse, und ich hab heute ´nen schwarzen Schlüpfer an und zum Abendbrot gabs gestern YumYum-Nudeln in der Geschmacksrichtung Shrimps.

"Ich habe ihre Nummer von einer Freundin bekommen. Lisa Beier, sagt ihnen das was? Die war vor Jahren bei ihnen."

Da klingelts gerade nicht. Aber wo wir gerade dabei sind: Könnten Sie mir ´n Autogramm von Sepp Maier besorgen? Sie kennen den doch sicher persönlich.

"Na die wohnte damals bei ihnen und fand das so toll. Wäre denn am 5 Oktober noch was frei?"

Nein, leider komplett ausgebucht.

"Auch nicht die preiswerteren Zimmer?"

Nein, wenn ich ausgebucht sage, dann meine ich natürlich "Für GUUUUUTE Freunde wie sie ist immer was frei. Besenkammer oder doch lieber Fahrstuhlschacht?"

"Oh. Gar nichts mehr frei?"

...

"Na dann werde ich vielleicht später noch mal anrufen."

Na warum auch nicht. Und grüßen sie Frau Beier.

Donnerstag, 10. Januar 2008

Seife ... einfach nur ein Stück Seife ...

Den folgenden Text fand ich in meinen Mails. Ist etwas älter, vermutlich so alt, das ihn eh jeder kennt. Aber witzig ist er trotzdem...und wie!

Schriftwechsel um Hotelseife
Im Folgenden eine wahre Begebenheit - Ein Schriftwechsel, der zwischen denMitarbeitern eines Londoner Hotels und einem seiner Gäste hin- und herging.
Das betroffene Hotel überliess diese Korrespondenz der Sunday Times. Eswurden selbstverständlich bei der Veröffentlichung keine Namen genannt.



Sehr geehrtes Zimmermädchen,
ich möchte Sie bitten, keine dieser kleinen Seifenstückchen mehr in meinemBadezimmer zurückzulassen, weil ich ein grosses Stück meiner eigenenLieblingsseife (Dial) mitgebracht habe. Bitte entfernen Sie die sechsungeöffneten kleinen Seifenstücke von der Ablage unter dem
Medizinschränkchen, ebenso wie die drei weiteren Stücke aus derSeifenschale in der Dusche - sie stören mich.
Danke. S. Berman


Sehr geehrter Gast in Zimmer 635,
ich bin sonst nicht für Ihr Zimmer zuständig, und meine Kollegin wirdmorgen, am Donnerstag, wieder hier sein. Ich habe wie gewünscht die 3Hotelseifen aus der Seifenschale in der Dusche genommen. Die 6 Seifen aufder Ablage habe ich weggeräumt und auf die Oberseite IhresPapiertuchbehälters gelegt, falls Sie es sich anders überlegen sollten.Ich hoffe, dass dies zu Ihrer Zufriedenheit ist.
Katrin, Aushilfszimmermädchen


Sehr geehrtes Zimmermädchen
ich hoffe, dass Sie mein reguläres Zimmermädchen sind, anscheinend hatKatrin Ihnen nichts von meiner Nachricht über die kleinen Seifenstückeerzählt. Als ich heute abend in mein Zimmer zurückkam, stellte ich fest,dass Sie 3 weitere Stückchen Camay-Seife zu den Stücken auf der Ablageunter meinem Medizinschrank gelegt hatten. Ich werde zwei Wochen lang hierim Hotel sein und ich habe meine eigene grosse Seife mitgebracht. Ichwerden also diese 6 kleinen Camay-Seifen auf der Ablage nicht benötigen.Sie stören mich beim Rasieren, Zähneputzen usw. Bitte entfernen Sie sie.
S. Berman

Sehr geehrter Herr Berman,
am Mittwoch hatte ich meinen freien Tag und meine Kollegin hat 3Hotelseifen in Ihr Badezimmer gelegt. Wir sind vom Management angewiesen,das so zu machen. Ich habe die 6 Seifenstücke, die Ihnen im Weg waren, vonder Ablage weggenommen und habe sie in die Seifenschale gelegt, wo IhreDial-Badeseife war. Die Dial-Seife habe ich in Ihren Medizinschrank gelegt.Ich habe die 3 Hotelseifen nicht aus dem Medizinschränkchen genommen, diesind immer für neue Gäste da und Sie haben darüber nichts gesagt, als Sieam letzten Montag ankamen. Bitte teilen Sie mir mit, wenn ich Ihnen weiterbehilflich sein kann.
Ihr reguläres Zimmermädchen, Annette

Sehr geehrter Herr Berman,
Herr Kramer, unser stellvertretender Manager, hat mich darüber informiert,dass Sie ihn gestern abend anriefen und ihm mitteilten, dass Sie mitunserem Zimmermädchen-Service unzufrieden sind. Ich habe ein neues Mädcheneingeteilt, das jetzt für Ihr Zimmer zuständig sein wird. Ich möchte michfür alle Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen. Sollten Sieweitere Beschwerden haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung,damit ich mich persönlich darum kümmern kann. Sie erreichen mich unter 1108zwischen 8.00 und 17.00 Uhr. Danke.
Elisabeth Möller, Haushälterin


Sehr geehrte Frau Möller,
es ist nicht möglich, telefonisch mit Ihnen in Verbindung zu treten, weilich in geschäftlichen Angelegenheiten das Hotel um 7.45 Uhr verlasse undnicht vor 17.30 oder 18.00 Uhr zurückkomme. Aus diesem Grund habe ichgestern Abend Herrn Kramer angerufen. Sie waren nicht mehr im Dienst. Ichhabe Herrn Kramer nur gefragt, ob er irgend etwas gegen die kleinenSeifenstückchen unternehmen könnte. Das neue Zimmermädchen, das Sie fürmein Zimmer eingeteilt haben, muss gedacht haben, ich sei ein heute geradeangekommener Gast, denn sie hinterliess 3 weitere Stücke Hotelseife inmeinem Medizinschränkchen, zusammen mit Ihrer üblichen Lieferung von 3Stücken auf der Badezimmerablage. In nur 5 Tagen Aufenthalt habe ichunterdessen 24 Seifenstückchen angesammelt. Warum tun Sie mir das an?
S. Berman

Sehr geehrter Herr Berman,
Ihr Zimmermädchen, Katrin, ist angewiesen worden, in Ihrem Badezimmer keineweitere Hotelseife zurückzulassen und die überschüssigen Seifenstücke zuentfernen. Wenn ich Ihnen weiter behilflich sein kann, rufen Sie mich bittezwischen 8.00 und 17.00 Uhr unter der Nummer 1108 an. Danke.
Elisabeth Möller, Haushälterin
Sehr geehrter Herr Kramer,
meine Dial-Badeseife ist verschwunden!!! Jedes einzelne Stückchen Seifewurde aus meinem Zimmer entfernt, einschliesslich meines eigenen grossenStücks Dial-Seife. Ich kam gestern abend erst spät zurück und musste denPortier bitten, mir 4 kleine .Cashmere Bouquet-Seifen zu bringen.
S. Berman


Sehr geehrter Herr Berman,
ich habe unsere Haushälterin, Frau Möller, von Ihrem Seifenprobleminformiert. Ich kann es mir nicht erklären, warum keine Seife in IhremBadezimmer war, weil unsere Zimmermädchen angewiesen sind, bei jederZimmerreinigung 3 Stück Hotelseife zurückzulassen. Diese Situation wirdsofort richtiggestellt werden. Für Ihnen entstandene Unannehmlichkeitenmöchte ich mich entschuldigen.
Martin Kramer, stellvertretender Manager

Sehr geehrte Frau Möller,
wer hat zum Teufel 54 Stückchen Camay-Seife in meinem Badezimmer deponiert?Als ich gestern auf mein Zimmer kam, fand ich 54 kleine Seifenstückchen..Ich will keine 54 Stückchen Camay-Seife haben. Alles, was ich will, istmeine eigene vermalledeite Dial-Badeseife. Haben Sie eigentlich eineVorstellung davon, dass hier jetzt 54 klitzekleine Seifenstückchenherumliegen? Ich will nichts anderes als meine Dial-Badeseife. Ich fleheSie an - geben Sie mir mein grosses Stück Dial-Seife zurück.
S. Berman

Sehr geehrter Herr Berman,
Sie haben sich darüber beschwert, dass Sie zuviel Seife in Ihrem Badezimmerhaben. Dann haben Sie sich bei Herrn Kramer beschwert, dass Ihre Seifeverschwunden sei, und ich habe sie persönlich alle wieder in Ihr Zimmerzurückgebracht: die 24 Camay-Seifen, die entfernt worden waren, plus die 3Stücke Camay-Seife, die in jedem Zimmer pro Tag vorgesehen werden. Ichweiss nichts über die 4 Cashmere Bouquet-Seifen. Offensichtlich hat IhrZimmermädchen, Katrin, nicht gewusst, dass ich Ihnen Ihre Seifenzurückgebracht hatte, so dass auch sie die 24 Camay-Seifen und die dreitäglichen Seifenstücke auf Ihr Zimmer gebracht hat. Ich weiss nicht, wieSie darauf kommen, dass dieses Hotel Gästen grosse Stücke Dial-Badeseifezur Verfügung stellt. Ich habe einige grosse Ivory-Badeseifen beschaffenkönnen, die ich auf Ihr Zimmer gebracht habe.
Elisabeth Möller, Haushälterin

Sehr geehrte Frau Möller,
nur ein paar Zeilen, um Sie über den aktuellsten Stand meinesSeifen-Inventars zu informieren. Mit dem heutigen Tag bin ich der stolzeBesitzer von:1. Auf der Ablage unter dem Medizinschränkchen - 18 Camay-Seifen in 4Stapeln * 4 Stück und 1 Stapel * 2 Stück2. Auf dem Papiertuchbehälter - 11 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 4 Stück und1 Stapel * 3 Stück3. Auf der Kommode im Schlafzimmer - 1 Stapel * 3 Stück CashmereBouquet-Seifen, 1 Stapel * 4 grosse Ivory- Seifen und 8 Camay-Seifen in 2Stapeln * 4 Stück4. Im Medizinschränkchen - 14 Camay-Seifen in 3 Stapeln * 4 Stück und 1Stapel * 2 Stück5. In der Seifenschale in der Dusche - 6 Camay-Seifen, sehr feucht6. Auf der nordöstlichen Ecke der Badewanne - 1 Stückchen CashmereBouquet-Seife, nur leicht benutzt7. Auf der nordwestlichen Ecke der Badewanne - 6 Camay-Seifen in 2 Stapeln* 3 StückWenn Sie freundlicherweise Katrin bitten würden, beim nächsten Saubermachenin meinem Zimmer dafür zu sorgen, dass alle Stapel ordentlichzurechtgerückt und abgestaubt werden. Zudem weisen Sie sie bitte daraufhin,dass Stapel mit mehr als 4 Seifenstückchen die Tendenz aufweisen,umzufallen. Darf ich Ihnen folgenden Vorschlag unterbreiten:Das Fensterbrett in meinem Zimmer wird für nichts gebraucht und würde sichganz hervorragend als Deponie für künftige Seifenlieferungen eignen. ZumAbschluss noch ein weiterer Punkt: Es ist mir gelungen, ein grosses StückDial-Badeseife zu erwerben, das ich zum Vermeiden künftigerMissverständnisse im Hotelsafe hinterlegt habe.
S. Berman

Samstag, 22. Dezember 2007

Da sind sie wieder ...

... die leidenschaftlichen, extrovertierten und VERDAMMT lauten Italiener ...und zwar exakt 9 Erwachsene und ein Kleinkind. Das gerade über den Boden der Lobby krabbelt, auf eine laut brummende Frau zu, die ihm entgegenhüpft. Hier. Jetzt. Gerade.
Vorhin schrie das Kind laut. Die gesamte Mannschaft versuchte dann das Kind zur Ruhe zu bringen indem sie laut auf das schreiende Bündel einschrien. Echt. Ein bißchen wie meine Großmutter, die, wenn ihr Hund aus unerfindlichen Gründen anfängt laut zu bellen, sofort in den Reflex verfällt noch lauter zurück zu bellen...äh zu brüllen.

Ich resümiere: Und wieder ein bestätigtes Klischee, Italiener sind laut und kinderfreundlich. Wobei sich diese Freundlichkeit eher in Aufmerksamkeit messen lässt, denn in Zuneigung.


Und BOAH gehen die mir auf die Eier!
(Foto von hier)

Samstag, 1. Dezember 2007

Für wie brunzendumm werde ich eigentlich von meinen Kollegen gehalten,

wenn ein Freund von mir die Lobby betritt, und mich fragt ob noch ein Zimmer frei sei, ich daraufhin das Spielchen mitspiele und ihm sage "haben Sie denn gebucht?", er daraufhin antwortet "ja", ich ihn frage ob er denn "homosexuell" sei, denn im Moment wäre nichts frei aber in einem der Zimmer würde ein Mann wohnen mit dem er sich eventuell einigen könnte.
Anschliessend biete ich ihm ´nen Kaffee an, bringe ihm den und frage meine Kollegin nebenbei ob denn noch ein paar Zimmermädchen da wären, worauf sie antwortet
"Ja, aber was ist denn jetzt mit dem Gast?" (der Gast, also Freund, stand vor ihr)

Himmelherrgottsakra! Und dann darf man sich noch sagen lassen "Dir hätte ich das zugetraut!"
Ja klar, genau, da macht man ab und zu ´nen Scherz und schon denken alle man wäre Dr House....puh!

Ob das hier ihre Brüder sind?

Interessante Frage ...

... wenn wir das Telefon im Zimmer benutzen...ist das dann im Preis inbegriffen?

Donnerstag, 8. November 2007

Schwaben, Schwaben! (Ich sagte: Schwaben!)

...haben gestern plötzlich die Lobby bevölkert.
Zwar nur zu viert, inklusive wesentlich jüngerer osteuropäischer Frau, also eigentlich nur drei.
Aber in diesem Fall bin ich für Sippenhaft.

Es fing schon spassig mit der Frage nach freien Zimmern an. Während ich also schnell einmal sah ob etwas frei war, fragte Schwabe Nr. 2 gleich mal nach Alpha Romeo Vetragswerkstätten und war offensichtlich mehr als enttäuscht als er merkte das auch ich nur mit Hilfe des Internets Auskunft geben konnte.

Anschliessend wollten sich der Schwabe Nr. 1 (der aussah wie Loius de Funes) und seine jüngere Ehefrau gern mal die Zimmer ansehen. Also stiefelte ich mit beiden in den dritten Stock und zeigte ihnen die Zimmer.
Wieder in der Lobby angekommen entschlossen sich Arsch-Schwabe Nr. 2 und sein Kollege dazu doch jetzt auch einmal die Zimmer sehen zu wollen. Mein Gesicht nahm langsam eine grundsätzliche WTF-Haltung ein.
Wieder oben angekommen stellte der ältere der beiden dann fest das ihm das Ganze doch viel zu weit oben sei, die Strecke könne er nie im Leben ein zweites Mal bewältigen.
Also wieder runter in die Lobby.
Hier gab es dann eine längere Diskussion während ich mich heimlich bei anderen Hotels erkundigte ob denn dort Zimmer frei wären. Waren leider leider leider leider keine mehr frei.

Denn nun ging das allgemeine Geschachere RICHTIG los. Ob denn das eine Zimmer nicht preiswerter zu haben sei. Und, mein aller aller allerliebster Vorschlag, Vorsicht, jetzt kommts:

"Na und wenn wir in diesem Zimmer mit Dusche und WC NICHT das Bad benutzen und NICHT duschen, das nämlich stattdessen bei unseren Kollegen täten, wäre dann das Zimmer nicht preiswerter zu haben?"

Zu meiner Schande muß ich gestehen, ich habe tatsächlich angefangen zu antworten. Allerdings nur drei oder vier Worte bis ich anfing zu stottern. Ich nehme mal an da schaltete sich mein Gehirn wieder ein. Kurz und gut, ich lehnte ab, und nun wohnen alle im dritten Stock. Ach der alte Sack der dort nie im Leben wieder hochgekommen wäre.

Schwaben:
Scheiß Dialekt!
Scheiß Knauser!
Scheiß nervig!

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Ich nörgle, ich quengle, ich nerve ...

... ich benehme mich wie ein kleines Kind!

DAS wäre mal ´ne Aussage die mich wirklich überraschen würde. Und sie entspräche der Wahrheit, bei Gästen die nur eine einzige verschissene Nacht hier wohnen, aber beim Gedanken an eine Klimaanlage, und die damit in manchen Zimmern verbundene Unmöglichkeit des Fenster öffnens, sofort in Schweiss, Blut und Tränen ausbrechen und gefühlte Stunden gefühlt mit den Füßen aufstampfend vor mir stehen und...nörgeln.

Warum denken manche Menschen eigentlich es wäre ein gutes und passendes Argument, wenn man von sich selbst feststellt "Wissen sie, ich schlafe seit über 20 Jahren bei offenem Fenster!"
Warum kommen die nicht selbst auf die Idee das es eher erbarmungswürdig und peinlich ist für ein paar Stündchen nicht flexibel genug zu sein?


Freitag, 28. September 2007

Ausgebuchtes Hotel ...

... klingt erstmal toll. Wenn aber die ganze verschissene Stadt ausgebucht ist weil 40000 Leute am Sonntag unbedingt 42195 Meter rennen müssen, kann das knifflig werden. Und das wurde es auch.

Vorhin stand da also ein Pärchen vor meinem Rezeptionstresen und der Kerl davon erklärte mir das dies nicht das Zimmer sei das er gebucht hätte. Er wolle ein anderes. Und zwar nicht irgendeines, nein, es müsse unbedingt das am Telefon bestellte sein. Ihm käme das wie ein Lockangebot vor.

Aha, dachte ich da. Interessantes Lockangebot. Du buchst das kleine Zimmer und bekommst ein grösseres mit tollem Ausblick.

Auf meine Bemerkung hin das Zimmer wäre leider belegt antwortete das Riesenarschloch (ja! ist er!) dann sollten halt diese Gäste das Zimmer verlassen, ich möchte denen das bitte sagen.

Ich fand die Idee nicht so klasse und das sagte ich ihm auch. Höflich.

Dann fragte das clevere Kerlchen ob das Zimmer denn eventuell in den nächsten Tagen frei würde. Ja, antwortete ich, und jetzt wirds Lebensironisch, aber der darauf folgende Gast würde explizit dieses Zimmer wollen.

Und wieder kam der Kerl auf eine wunderbare Idee. Dann buchen sie doch uns da ein, dann hat der halt das gleiche Problem wie sie jetzt.

Gleich paar in die Fresse oder später?, antwortete ich leider nicht. Aber ich versuchte ihm klar zu machen das ich wohl kaum dafür sorgen würde vor demselben Debakel in ein paar Tagen noch einmal zu stehen.

Mit einer Preisminderung fand er sich dann ab. Der Arsch.
Hier wird man echt zum Misanthropen.

Sonntag, 26. August 2007

Eben war sie wieder da! ...

... die Frau Mitte Vierzig. Allein reisend und mir sehr gern auf den Sack gehend mit ausgesprochen merkwürdigen Fragen, vermischt mit einem Blick der zwanzig Jahre früher sicher ab und zu zum Erfolg führte, mittlerweile aber nur noch erbarmungswürdig erscheint.

Frage 1:
"Man hat mir am Telefon gesagt das ab morgen ein anderes Zimmer frei würde. Können Sie mal nachsehen ob das noch so ist?"
Klar, mache ich gern, und muß zu ihrem Bedauern leider feststellen:
"Nein, tut mir leid, nichts mehr frei. Höchstens übermorgen für eine Nacht."
"Och, nicht für zwei?"
"Nein."
Wäre diese Welt eine andere, ich hätte ihr gern folgende Antwort gegeben. "Huch, natüüüürlich, wenn ich ihnen sage es gäbe nur ein Zimmer für eine Nacht, dann meine ich in der Regel zwei Nächte...mache gern mal einen Scherz. Oder zwei. Hihi! (Dabei freundschaftlich auf die Schulter klopfen!)

Frage 2:
"Soll ich den Schlüssel abgeben oder mitnehmen?"
"Können sie gern abgeben, die Rezeption ist vierundzwanzig Stunden besetzt:"
"Ah, also auch Nachts?"
"Ja"

Mittwoch, 4. Juli 2007

Ja Suuuuuuper...

... gerade eben, wollte mich hinsetzen, ruhig und gelassen einen Kaffee trinken, da passierte es!

Sie! war am Telefon (bei mir sind es immer die Frauen)

"Jaaaa, halloooo....ich rufe aus Bochum an!"
Aha, so weit, so egal...
"Und bei ihnen in der Nähe ist doch die Nationalgalerie, und da gibt es doch so Karten...da muß man dann anstehen..."
Zustimmendes Schweigen meinerseits.
"Und da wollte ich fragen, ob sie mir sagen können, ob da Ende August oder Mitte September Zimmer frei wären."
Meine virtuelle Tischkannte wies deutliche Bissspuren auf, also bat ich (höflich) um genauere Daten. Bitte!
"Na ja...so ab dem 29. August?"
Lächelnd (man soll beim telefonieren immer lächeln!) erklärte ich das wir an diesen Tagen leider leider ausgebucht seien.
"Und können sie mir sagen, wann zwischen Mitte August und Ende September mal 4 Tage nacheinander Doppelzimmer frei sind?"
Ich erklärte ihr, einen Windhauch genervt, das das dann jetzt schon ein wenig länger dauern könnte...ein genauer Termin wäre definitiv besser.
"Jaaaa, na dann muß ich noch mal schauen...ich melde mich dann wieder..."
Besser nicht...

Und wenn Dir wieder langweilig ist Darling...probiers doch mal damit:

Montag, 11. Juni 2007

Kombinationsmöglichkeiten

Hier mal eine E-mail Anfrage eines unser Kunden:

Namen geändert:


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:@web.de [mailto:@web.de]
Gesendet: Sonntag, 10. Juni 2007 21:03
An:
Betreff: Anfrage für den 17.07.2007 bis 19.07.2007

Sprache: Deutsch
Art: Anfrage
Anrede: Herr
Name: D
Vorname: D
E-Mail: @web.de
Telefon: 0216 / 0172
Anreise: 17.07.2007
Abreise: 19.07.2007
Zimmertyp: DZ Komfort
Raucher/Nichtraucher: Nichtraucher
Mitteilungen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie, mir eine Auskunft zu erteilen, ob Sie im oben angegebenen Zeitraum noch Zimmer frei hätten. Gegebenenfalls könnten Sie mir auch bitte Angebote Ihres Hauses nennen, wie z.B. ein Wochenendangebot o.ä. Ich wäre Ihnen sehr verbunden wenn Sie die Kosten für den jeweiligen Aufenthalt in den verschiedenen Zimmern Ihres Hauses direkt mit angeben könnten.

Vielen Dank
MfG D D

PS:Ich würde mit meiner Freundin anreisen und ein Doppelzimmer buchen wollen.

Antwort:


Sehr geehrter Herr D,
vielen Dank für Ihre Anfrage.

Bitte überprüfen Sie nochmals den Zeitraum Ihrer Buchungsanfrage: es handelt sich NICHT um ein Wochenende!!!!

Jedenfalls- in dem von Ihnen angefragten Zeitraum:

Sind die Einzelzimmer Standard leider schon ausgebucht

Ein Einzelzimmer Standard kostet EUR 29.- pro Zimmer pro Nacht inklusive Frühstück und für den gesamten Zeitraum würde dieses Zimmer demzufolge
EUR 58.- pro Zimmer pro Aufenthalt inklusive Frühstück kosten, der Preis für beide Zimmer pro Nacht betrüge EUR 58.- inklusive Frühstück und für den gesamten Aufenthalt für beide Einzelzimmer Standard wären dann 116.- EUR zu bezahlen, selbstverständlich inklusive Frühstück.

Leider sind die Einzelzimmer in der Komfort Kategorie auch schon ausgebucht.
Ein Einzelzimmer Komfort kostet EUR 42.- pro Zimmer pro Nacht inklusive Frühstück und für den gesamten Zeitraum würde dieses Zimmer demzufolge
EUR 84.- pro Zimmer pro Aufenthalt inklusive Frühstück kosten, der Preis für beide Zimmer pro Nacht beträgt EUR 84.- inklusive Frühstück und für den gesamten Aufenthalt für beide Einzelzimmer Standard wären dann 168.- EUR zu bezahlen, selbstverständlich, wie immer inklusive Frühstück.

Ein Doppelzimmer in der Standard Kategorie könnte ich Ihnen zu einem Preis von EUR 69.- pro Zimmer pro Nacht inklusive Frühstück überlassen- jedoch würde dies in der Nutzung als Einzelzimmer nur noch EUR 48.- pro Zimmer pro Nacht inklusive Frühstück kosten hier wären auch noch 2 frei und Sie müssten dann natürlich 2 Doppelzimmer Standard buchen, damit Ihre Freundin dann auch ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung hätte- was dann pro Nacht einen Preis von EUR 96.- ergäbe, demzufolge kostet eine Doppelzimmer in der Standard Kategorie für beide Nächte EUR 138.- EUR natürlich inklusive Frühstück und 2 Doppelzimmer zur Einzelnutzung würde Sie für den Aufenthalt EUR 192.- kosten- wiederum inklusive Frühstück.

Doppelzimmer in der Komfort Kategorie stehen auch noch 2 zur Verfügung und diese können Sie zu einem Preis von EUR 79.- pro Zimmer pro Nacht inklusive Frühstück buchen- jedoch würde dies in der Nutzung als Einzelzimmer nur noch EUR 58.- pro Zimmer pro Nacht inklusive Frühstück kosten hier müssten Sie wiederum 2 Doppelzimmer Komfort buchen, damit Ihre Freundin dann auch ein Doppelzimmer Komfort zur Einzelnutzung hätte- dies ergibt pro Nacht einen Preis von EUR 116.- und somit kostet ein Doppelzimmer in der Komfort Kategorie für beide Nächte EUR 116.- EUR selbstredend inklusive Frühstück und 2 Doppelzimmer zur Einzelnutzung würde Sie für den Aufenthalt inklusive Frühstück EUR 232.- kosten.

Zu guter Letzt kann ich Ihnen noch unser Apartment anbieten, das zusätzlich mit einer Kitchenette ausgestattet ist, dies kostet pro Zimmer pro Nacht inklusive Frühstück EUR 88.- jedoch in der Einzelnutzung nur EUR 69.- pro Nacht inklusive Frühstück. Leider haben wir davon nur eines somit haben Sie bitte Verständnis, dass ich Ihnen hier nicht die Möglichkeit von 2 dieser Zimmer als Einzelnutzung errechne.
Jedoch für den Aufenthalt wären dann in der "Doppelnutzung" EUR 176.- zu bezahlen wie, Sie sich sicherlich schon denken können auch hier inklusive Frühstück.

Natürlich ergeben sich noch einige Kombinationsmöglichkeiten, so könnte z.B. Ihre Freundin das Apartment zur Einzelnutzung buchen und Sie könnten theoretisch, wenn es frei wäre, sich mit einem Einzelzimmer Standard begnügen.
Diese Kombination würde dann pro Tag EUR 98.- kosten und für den Aufenthalt müssten Sie 196.- EUR bezahlen auch wieder inklusive unserem Frühstücksbuffet.

Die Kombination aus Apartment zur Einzelnutzung und Einzelzimmer Komfort würde dann EUR 111.- inklusive Frühstück und pro Aufenthalt 222.- EUR inklusive Frühstück kosten.

Kommen wir nun zu einer buchbaren Kombination aus Apartment und Doppelzimmer
Standard beides zur Einzelnutzung, dies kostet pro Tag EUR 117.- inklusive Frühstück und für den Aufenthalt wären dann EUR 134.- inklusive Frühstück zu zahlen.

Nun, Sie können es sich sicherlich schon denken, die wiederum buchbare Kombination aus Apartment und Doppelzimmer Komfort zur Einzelnutzung, da kämen wir pro Nacht auf einen Preis von EUR 127.- inklusive Frühstück und für den Aufenthalt wären dann EUR 254.- zu berappen.

Sicherlich theoretisch denkbar wäre nun die Kombination aus Doppelzimmer Komfort zur Einzelnutzung und einem Einzelzimmer Standard, was leider nicht zur Verfügung steht, zu buchen. Der Preis betrüge EUR 87.- pro Nacht inklusive Frühstück und pro Aufenthalt sind es dann EUR 174.- inklusive Frühstück.

Auch eine hypothetische Kombination, leider nicht buchbar ist die aus Doppelzimmer Komfort zur Einzelnutzung und einem Einzelzimmer Komfort.
Wir würden Ihnen in diesem Falle EUR 100.- inklusive Frühstück berechnen
und für den Aufenthalt kämen wir auf einen Betrag von EUR 200.- inklusive Frühstück.

Die durchaus wieder buchbare Kombination aus Doppelzimmer Standard und Doppelzimmer Komfort zur Einzelnutzung kostet EUR 106 pro Nacht inklusive Frühstück und pro Aufenthalt EUR 212.- inklusive Frühstück.

Eine wiedermals nicht buchbare Kombination ist die aus Einzelzimmer Standard und Doppelzimmer Standart zur Einzelnutzung und soll hier nur der Vollständigkeit halber mit genannt werden. Diese Kombination kostet EUR 77.- pro Nacht inklusive Frühstück und für den Aufenthalt wären dann 154.- EUR inklusive Frühstück fällig.

Bitte geben teilen Sie mir mit, für welche der BUCHBAREN Möglichkeiten Sie sich entscheiden möchten.

Mit freundlichen Grüßen

Digi

PS: Sie implizieren Aufenthalte- planen Sie noch zu weiteren Zeiten zu buchen?

Neues aus der Zentrale des Wahnsinns

Zirka 70-80% aller Kunden sind nicht in der Lage präzise Fragen zu stellen.
So hatte ich heute wieder mal einen dieser Anrufe, bei dem man schon nach 3 Sekunden merkt: Scheisse wieder so Einer.
O-Ton:
Ring Ring:

Clerk: XYZ Hotel, Digi spricht, was kann ich für Sie tun.
Client: Ist dort das XYZ Hotel
Clerk: Ja hier ist das XYZ Hotel mein Mame ist Digi womit kann ich Ihnen helfen
Client: Meine Name ist Ludermeier (Name von der Redaktion geändert) ich rufe aus Stuttgart an
Clerk: denk Oh Oh so einer der mir unbedingt mitteilen will woher er anruft,
(was erwartet der Anrufer- Ehrfurcht, Erstaunen, was Sie haben da jetzt auch schon Telefon oder was soll das?)
Clerk: sagt, jaaa
Client: ich will Ende Juli mal ein paar Tage nach Berlin reisen und mir mal alles wieder anschaue und da hab ich gedacht, dass ich glaube ich schonmal in Ihrem Hotel war
Clerk: Aha, soso
Client: ja Sie sind doch das Hotel in der Nähe vom Gleisdreieck (eine U-Bahn Station in Berlin)?
Clerk: ja kommt drauf an, Luftlinie sind es circa 100 Meter zu Fuss benötigen Sie aber 10 Minuten.
Client: Ja aber Sie sind doch das Hotel gleich in der Nähe dieses Museums?
Clerk: wenn Sie das Technikmuseum meinen ja das ist gleich am Gleisdreieck.
Client: Ja ich glaub ich war schonmal bei Ihnen, sagen Sie, Sie haben doch das tolle Frühstück?
Clerk: mittlerweile am Rande des Wahnsinns; hören Sie, was soll ich dazu sagen?
Was erwarten Sie da für eine Antwort von mir, das ist genauso als würd ich Sie fragen ob sie auch immer gründlich putzen, was Sie von mir hören wollen ist eine Selbsteinschätzung, wie objektiv erwarten Sie die von mir, aber ja wir haben ein Super Frühstück.
Client: wissen Sie ich glaub ich war schonmal vor 4 oder 5 Jahren bei Ihnen und da hatten Sie so ein tolles Frühstück.
Clerk: Ehm
Client: ja und ich wollte ja wieder mal ende Juli ein paar Tage nach berlin kommen und da wollte ich Fragen ob Sie noch Zimmer frei haben!
Clerk: Ja wann genau wollten Sie denn ende Juli kommen?
Client: ja das weiss ich noch nicht so genau, wie lange muss man denn bei Ihnen vorbuchen?
Clerk: je früher je besser wir haben ja nur 23 Zimmer und da kanns schon mal eng werden.
Client: ja aber die nächste U-Bahn Station ist doch Gleisdreieck?
Cleck: ja schon Luftlinie, ansonsten zu Fuss ist Bühlowstrasse die Nächste
Client: ja aber Sie sind doch das Hotel in der Nähe vom Potsdamer Platz
Clerk: kommt drauf an was Sie unter Nähe verstehen, aber ja es sind 10 Minuten zu Fuss zum Potsdamer Platz.
Client: ja da kann ich doch 2 Stationen mit der U-Bahn fahren.
Clerk: Nunja das könnten Sie tun, dauert aber länger, als wenn Sie gleich zu Fuss hinlaufen, so müssten Sie erst 10 Minuten zum Gleisdreieck laufen, dort noch ein Ticket ziehen, dann auf die Bahn warten und 2 Stationen fahren, zu Fuss sind Sie gleich in 10 Minuten da!
Client: hm, schweigen
Clerk: kennt das und ist mittlerweile abgebrüht genug mitzuschweigen
Client: na dann vielen Dank.
Clerk: ja dann bis bald und geben Sie mir Bescheid, wenn Sie sich entschieden haben.

Schlussformel bla bla